Im Jahre 2001 ist für das Architekturbüro frick.reichert architekten aus Frankfurt ein städtebaulicher Wettbewerbsbeitrag für einen Wohnpark an der Ortsgrenze der Gemeinde Ronneburg in freiberuflicher Tätigkeit erarbeitet worden.
Als Grundlage für den Wettbewerb waren Einfamilienhaus-, Reihenhaus- und Doppelhausparzellen, sowie einen kleinen Anteil an Geschosswohnungsbau und Gewerbeflächen einzuplanen.
Der Beitrag sah eine Clusterlösung mit drei begrünten, winklig versetzten Wohnparzellen und dazwischen liegender Gemeinschaftszone mit Kindertagesstätte, Gemeinschafts- und Freizeithaus, Betreuten Wohnen, sowie einen kleineren Ortsteilplatz vor. Über die Hauptstraße hinweg erstreckte sich ein vierter Grüncluster mit Gebäuden für Gewerbeflächen.
Die Anordnung von versetzten Clustern ermöglicht eine Verzahnung der Natur mit der Bebauung, so dass eine gute Belüftung und Belichtung des neuen Ortsteils ermöglicht wird.